Entdecke die Zukunft - page 8-9

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Hubschrauber
sind die Akrobaten der Lüfte: Sie können
im Flug
„Purzelbäume“
schlagen, in großer Höhe auf
der Stelle stehen – und landen, wo kein Flieger landen kann.
Deshalb braucht man diese
Alleskönner
vor allem,
wenn’s kritisch wird
: zur Rettung nach einem Unfall
auf der
Autobahn
oder
auf hoher See
. Oder im
Gebirge und an anderen Orten, die man sonst nicht schnell
erreichen kann. Nur einen kleinen Nachteil haben die Dinger:
Ihre Rotoren machen mit dem ewigen
Knattern
einen
ziemlichen Lärm. Wir arbeiten gerade daran, wie man sie leiser
machen kann.
Die
Akrobaten
der
Lüfte
Im DLR-Labor werden neuartige Hubschrauber-Rotoren entwickelt, die
deutlich leiser als ihre Vorgänger sein sollen.
Bild links: Ein DLR-Hubschrauber, mit dem
neue Technologien erprobt werden.
Bild rechts: Ein Hubschrauber im Rettungs-
einsatz. Bild: Eurocopter
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Fliegende
„Umwelt-Detektive“
Bei den Forschungsflugzeugen
arbeiten im DLR Piloten, Ingenieure
und viele andere Experten wie z. B.
Klimaforscher zusammen.
Das DLR besitzt die größte Flotte ziviler Forschungsflugzeuge Europas.
Hier sieht man HALO – er kann höher und weiter als die meisten Flug-
zeuge fliegen und so auch große Gebiete wie die Regenwälder oder
die Polarregionen beobachten.
Ein DLR-Flieger hebt ab.
Forschungspilot - einer von
vielen spannenden Berufen
im DLR.
Wenn du schon mal mit etwas Glück in einem Flugzeug einen
Fensterplatz
erwischt hast, weißt du: Von oben hat man einen guten
Überblick
. Flugzeuge
werden deshalb auch zur
Umweltforschung
eingesetzt. Etwa um die
Atmosphäre
zu untersuchen und zu messen, ob die Luft sauber oder
verschmutzt ist. Neben den „normalen“ Maschinen gibt es deshalb auch
Forschungsflugzeuge
. Sie sind mit Kameras und Messgeräten aus-
gerüstet so etwas wie fliegende „Umwelt-Detektive“. Andere Forschungsflieger
dienen der Erprobung neuer Technologien für die nächste Flugzeug-Generation.
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